Transformationen im server-side Google Tag Manager sind ein riesiger Schritt in Richtung voller Datenkontrolle, die sich auf alle Tags auswirkt. Wie genau das funktioniert, erklären wir als Ding des Monats Juni.

Ding des Monats: Transformationen für server-side GTM

Neu in ssGTM, siehe https://developers.google.com/tag-platform/tag-manager/server-side/transformations.

Das angesprochene Video findet sich auf dem YT Kanal von Markus.

Angepasste “Clone” / Fassungen des Event Modells als Trennschicht zwischen Clients und Tags für volle Kontrolle nutzen:

  • Data Redaction
  • Enrichment
  • Translations

Ergebnis ist ein abgepasstes Eventmodell, ohne das vorherige / eingehende zu ändern. Es stellt also mehr oder weniger einen veränderten Klon bereit für alle nutzenden Tags. Simo hat Use Cases unter https://www.simoahava.com/analytics/transformations-server-side-google-tag-manager/

Prio ist sinnvoll: Wenn Hohe Prio und niedrigere gleiches Feld anpassen, ist der Eingangswert der einen Transaktion der Ausgangswert der anderen.

  • Vorteile ggü. “einfachem” Überschreiben als Feld in Tags:Effizienz (nur einmal statt n Mal, nicht alles ist im Cache)
  • Sicherheit (was, wenn das Tag es nicht richtig macht?)
  • Bei Tags, die Felder nicht anpassen lassen (oder nicht alle)
  • Mehr Kontrolle
  • Komplette Übersetzung und Anpassung von eingehenden Streams, die sonst für die nutzenden Tags unzureichend sind (MP, andere Scripts)

Aber: Immer noch auf Variablen angewiesen, keine direkten Transformationsaufgaben jenseits von Black oder Whitelisting bzw. Belegen mit konstanten Werten, ohne dass Variablen und dazu ggf. Custom Templates genutzt werden. Sandboxed JS als Variablentyp würde hier vieles öffnen.

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