Was interessiert Journalisten, wie schaffen wir Inhalte, über die die Presse berichten will und wie gestalten wir unsere Pressemitteilungen? Darum geht’s in dieser Interview-Ausgabe Content-Kompass.
- Der Unterschied zwischen Online-Pressemitteilungen und Mitteilungen an Fachverteiler
- Wie schaffen wir Relevanz für Journalisten?
- Wie schaffe ich Anlässe für Pressemitteilungen?
- Was muss in eine Pressemitteilung rein?
- Was sollte in Zitaten stehen?
- Welche Pressemitteilungsformate gibt es?
- Wie stellen wir Verteiler für Pressemitteilungen zusammen
- Pressemitteilungen bleiben das Basis-Instrument für Pressearbeit
- Pressemitteilungen können und sollen Vertrauen schaffen
- Viele Unternehmen nutzten Pressemitteilungen nicht richtig und lassen eine Lücke für Firmen, die das Instrument für sich nutzen wollen
Musik: Sebastian Dorn
Produktion: Gidon Wagner
Moin,
interessante Folge, danke dafür! Zum Thema Professionalität und Schreibe möchte ich noch hinzufügen, dass es zwar die Arbeit der Journalisten ist, mit Inhalten zu hantieren, um das Beste rauszuholen, dass die aber teilweise wegen der x. Spar-Runde (gerade in Tagespublikationen) mehrere Seiten in Print verantworten müssen, die Bilder noch für online aufbereiten und nen kurzen Bewegtbild-Inhalt raushauen sollen – damit man den dann im Newsletter anteasern kann 😉 . Das widerspricht nicht dem, was ihr gesagt habt, betont aber noch mal, wie wichtig es ist professionell, sprich so nah wie möglich an journalistischen Standards, zu formulieren – einfach darum, damit die dann weniger Arbeit haben.
Deswegen schreibe ich aber gar nicht. Ihr habt am Anfang kurz Zimpel erwähnt und eher kritisch eingeordnet. Könnt ihr das bitte noch weiter ausführen? Wir fangen das auch gerade an zu nutzen und die Möglichkeit ziemlich aktuelle Verteilerlisten zusammenzuklicken und zu wissen, dass die aktuell bleiben, finde ich ziemlich beruhigend und einen netten, wirklich hilfreichen Service. Und auch das die von Anfang an sagen, dass man sich Linkbuilding mit dem Tool sparen kann und sie die Googlebots bei den Artikel aussperren, finde ziemlich sympathisch – weil kompromisslos. Wie gesagt, wir fangen damit gerade erst an, deswegen interessiert mich umso mehr eure Erfahrung dazu. 🙂
Hi,
ich muss sagen, was das “auditive” Überzeugen betrifft, ist bei allen 4en noch Nachholbedarf. Zu den Moderatoren: Ihr sagt zu oft “cool” und wisst nicht mehr weiter. Da braucht es ein Konzept vor der Nase oder flexibleres Reagieren. Man merkt, dass ihr moderieren nicht gewohnt seid. Kann man ja noch lernen.
Zu den Gästen: Ulf hat zwar einige interessante Dinge gesagt, aber seine vielen “ähs” und “ähms” machen es schwer, ihm zuzuhören….
Ursula: Bei ihr hatte man den Eindruck,sie wollte unbedingt den Männern und männlichen Zuhörern mitteilen, dass sie ganz toll über technische Themen schreiben kann. Wen interessiert das? Als Fachfrau für Marketing etc. sollte sie doch wissen, was die breite Zuhörerschaft interessiert. Es ging um das Thema PMs und nicht um ihren Kunden, den sie mehrfach erwähnt hat, was wie Schleichwerbung klang oder Protzerei, keine Ahnung.
Insgesamt wirkte alles eher verkrampft und unprofessionell, was den Fachleuten im Grunde eher schadet als nutzt. Also wenn man nicht das Talent hat, frei und locker über seine Themen zu reden, sollte man solche Podcasts und Interviews lieber nicht mitmachen.
Ansonsten ist die Sache eine gute Idee! Ich würde vorschlagen, man redet schon vorab mit seinen Gästen und stellt die Fragen, damit alle lockerer werden. Live kann man einige Fragen dann noch mal wiederholen.