Aus Fehlern lernt man, aus Fuckups noch mehr. termfrequenz360 gibt dir die geballte Power unserer Moderatoren auf die Ohren. Unsere erste Sendung ist besonders spannend für alle, die beruflich noch viel vorhaben: Sieben termfrequenz-Moderatoren erzählen von ihren schlimmsten Tritten ins Fettnäpfchen, Griffen ins Klo und schweißtreibenden Marketing-Fehlern. Diese Fuckups kannst du dir sparen! Viel Spaß!

Vom Traffic-Monster zur Klick-Wüste dank fehlendem Markenaufbau

Vorsicht vor Sub-Communities! Bau eigene Reichweite auf! André Goldmann erzählt dir, wie der Traffic seines ehemaligen Erfolgsprojekts langsam aber sicher abgeschmiert ist. Aus 5-stelligen monatlichen Umsätzen wurden zum Schluss 150 Euro. Der Grund: Keine eigene Reichweite, dafür viel Abhängigkeit von Google und Facebook. 150 tausend Fans bei Facebook, trotzdem keine kostenlosen User. Was das ganze mit dem Google Local Pack zu tun hatte, was da genau lief und wie du diesen Fuckup umschiffen kannst, erfährst du gleich zu Beginn der Sendung.

Zahlensalat in der Erfolgsmessung bei Facebook-Kampagnen

Jan Stranghöner ist gerade an der Windelfront und überglücklich im frischen Familienglück, konnte aber fünf Minuten für die Sendung finden. Sein Fuckup dreht sich rund um Erfolgsmessung. Bei einem einschlägigen Kundenprojekt kam heraus: Zwei Messsysteme übereinander legen kann fürs Online Marketing tödlich sein. Außerdem gab es dicke Patzer bei der Attribution, also etwa wann genau eine Conversion der Kampagne zugeordnet wird. Insights aus einem Fettnäpfchen bei der Erfolgsmessung von Facebook-Ads.

Von Ideen und Vorstellungen kann man nicht leben

Gidon Wagner erzählt von seinen frühen unternehmerischen Fehlern und wie gefährlich es ist, die eigenen Leidenschaften zu vernachlässigen. Und stattdessen einer bloßen Idee hinterherzulaufen, die sich noch nicht bewährt hat. Ein Learning für alle, die ihre Träume leben wollen, ohne Luftschlösser zu bauen.

Grenzen überwinden – in Teams und in dir selbst

Nichts im Online Marketing läuft isoliert, sondern alles hängt voneinander ab. In Olaf Kopps Agentur sollten deshalb viele Jahre lang SEO-Leute, PPC-Experten und PR-Menschen Hand in Hand zusammenarbeiten; ohne Erfolg. Das Problem: Die Teams blieben weiterhin unter sich, interdisziplinäres Arbeiten blieb eine Idee.

Erst als Olaf, sein Geschäftspartner und das Team eine drastische Änderung beschlossen, fanden die unterschiedlichen Fachbereiche endlich zusammen und konnten voneinander lernen. Was war geschehen? Kleiner Spoiler: Die Änderung betraf die Sitzordnung im Unternehmen. Eine Inspiration für alle Unternehmen, die Teams vernetzen und den Blick über den Tellerrand zum Grundsatz machen wollen.

Olaf erzählt auch über seine persönliche Weiterentwicklung, weg von Erschöpfung und von Ego-getriebenem Denken und Handeln, hin zu einem freundlichen Umgang mit sich selbst und anderen. Aus seinem Fast-Burnout entstand etwas Neues. Hut ab, Olaf!

Rankings und Traffic verschwunden dank eigenwilliger CMS-Technik bei T-Online

Das Content Management System von T-Online schob Rankings und Traffic mal eben auf die .ch-Domain des Unternehmens. Warum, erklärt Jens Fauldraht in seinem technischen Fuckup. Sein Fazit: Technik in neuen Projekten kann man nicht genug hinterfragen. Besonders Systeme, die schon lange laufen, sind oft nicht optimal fürs SEO. Transparenz ist das Ziel, Kommunikation der Schlüssel.

Schaden und Probleme dank ignoriertem Bauchgefühl

Auch Jens Fauldraht hat noch einen persönlichen Fuckup im Gepäck: Nicht aufs Bauchgefühl achten. Wenn du das Gefühl hast, dass etwas schief läuft, dann ist es wahrscheinlich auch so. Dann gilt es, schnell zu handeln, sonst drehst du dich im Kreis. Hätte Jens früher auf seinen Bauch gehört, hätte er sich einige Probleme erspart.

Enttäuschungen wegen fehlender Absprachen und unklarer Kommunikation

Kai Spriestersbach erzählt von zwei einschneidenden Erfahrungen seiner Karriere, in denen er nicht klar genug gemacht hat, was er will und was andere von ihm erwarten können. Das kann im besten Fall zu Enttäuschungen aller Beteiligten führen, im schlimmsten Fall zu größeren Problemen. Fazit: Weniger annehmen, nicht nur von sich ausgehen, mehr fragen, klären und reden!

Was dir gefällt, gefällt Nutzern und Kunden noch lange nicht

Mach’ die Rechnung nicht ohne den Wirt – und nicht ohne den Nutzer. Carsten Hinrichs erzählt von seinem ersten Plugin, das er voreilig hat. Das Ergebnis war Kritik bei Presse und Bloggern, die sich so schnell nicht mehr aus der Welt schaffen ließ.

Learning: Stelle neue Entwicklungen immer mit Beta-Testern auf den Prüfstand. Ganz nach dem Motto: Der Köder muss dem Fisch schmecken, nicht dem Angler. Die Meinung und Vorlieben deiner Nutzer kannst du nicht ernst genug nehmen. Spannende Insights besonders für Entwickler bei der Arbeit mit Presse, Bloggern und Community. Ehrliches Feedback von Außenstehenden ist unverzichtbar bei neuen Entwicklungen. Stell außerdem deine USPs in Frage, denn oft sind Nutzern und Kunden ganz andere Punkte wichtig als dir und deinem Team.

Der Podcast im Juli wartet auf deine Frage!

Ganz nach Carstens Vorbild, wollen wir vor allem deine Fragen beantworten, nicht unsere. Ob als Unternehmer und leidenschaftliche Onliner oder mit der reinen Marketing-Sicht. Also: Was interessiert dich und wozu willst du einen Rundum-Durchblick von unseren Moderatoren haben? Schick uns deine Fragen, Probleme und Herausforderungen an fragen@termfrequenz.de und wir werden den spannendsten Kandidaten im Juli ausgiebig besprechen.

Wir wollen dein Leuchtturm im Online Marketing sein – termfrequenz360

Bei termfrequenz moderieren verschiedene Experten ihre eigenen Podcasts – von SEO und Social Media Marketing über Web Analye bis Content Marketing. Im Format termfrequenz360 teilen wir monatlich unsere Erfahrungen und unser Wissen zu einem persönlichen oder marketing-technischen Thema mit dir – jeder Moderator aus seiner Perspektive. Die Summe dieser Perspektiven kann dir echten Durchblick zu einem Thema geben.

Das Ganze ist ein Experiment, deswegen freuen wir uns sehr über deine Bewertung bei iTunes und über deine Kommentare.

Danke fürs Zuhören!

Deine termfrequenz-Moderatoren

Musik im Podcast:

Sebastian Dorn – VIELEN DANK für die frischen, geilen Beats!

Produktion:

Gidon