Martin jammert, dass er zu viele Baustellen hat. Das führt zu einem Überangebot an Möglichkeiten und Potentialen. Aber anstatt diszipliniert ToDo-Listen abzuarbeiten, fühlt er sich gelähmt und uninspiriert. Carsten hat gute Ideen für mehr Struktur und Hilfestellungen zum Loslegen. (Zeitstrahl, Stundenplan, Störquellen abschalten, etc.)

Ursache des Problems ist wohl auch, dass Martin sehr lustgetrieben arbeitet. Das kann in guten Zeiten zwar sehr kreativ und produktiv sein, aber eben nicht immer. Als Selbständiger kann er sich natürlich auch gewisse Freiheiten leisten.

Die Frage ist aber:

Wie gehen eigentlich Angestellte damit um? Und wie verhalten sich Vorgesetzte? Verschenkt man nicht sehr viel kreatives Potential, wenn man zu streng diszipliniert festgelegte Vorgaben abarbeitet. Und wo liegt die Grenze für Projekte, die man selber verwalten kann? Ab wie vielen Projekten wird es zur Überforderung? Wie viel Feedback kann man vertragen? Sollte man zeitnah Hinweis über Fehler korrigieren?

Shownotes: